Ich traue dem Frieden nicht: Leben zwischen zwei Diktaturen. Tagebücher 1945-1946
2020
Werner von Kieckebusch erlebt in Potsdam die letzten Tage des Zweiten Weltkriegs, von den Artillerie- und Straßenkämpfen Ende April 1945 bis zur beginnenden SED-Herrschaft Anfang 1947. Tag für Tag hält er in seinen Tagebüchern alles fest, was er beobachtet und erlebt: Verschleppung und Erschießungen, Mord und Vergewaltigung, grausamer Hunger, Rationierung und Tauschhandel, die Etablierung der sowjetischen Besatzungsherrschaft und das Aufkommen der neuen Sprech- und Denkverbote. Diese minutiöse Chronik des Übergangs von einer deutschen Diktatur in die andere wird der Öffentlichkeit nun erstmals von Jörg Bremer, der 40 Jahre als FAZ-Korresponent tätig war, zugänglich gemacht.
Ein Kelch für zwei: Zur ökumenischen Debatte um die Kommunion bei konfessionsverbindenden Paaren
2019
Durch die katholische Deutsche Bischofskonferenz geht ein Riss in der Frage, ob evangelische Partner, die mit zur katholischen Messe gehen, auch zur Kommunion zugelassen sind – und wenn ja, unter welchen Bedingungen. Papst Franziskus hat die Bischöfe beauftragt, eine einvernehmliche Lösung zu finden, aber die scheint in weiter Ferne. Theologie und Kirchenrecht lassen verschiedene Interpretationen zu, und die Pastoral hat ihre eigenen Gesichtspunkte. Die Frage der gemeinsamen Kommunion wird zunehmend zum Austragungsort innerkatholischer Richtungskämpfe. Für Außenstehende und vor allem für die Betroffenen selbst sind die Vorbehalte kaum nachvollziehbar.
Unheiliger Krieg im Heiligen Land: Meine Jahre in Jerusalem Gebundene Ausgabe
2010
18 Jahre lang war Jörg Bremer Korrespondent der FAZ in Jerusalem. Die Krisen und Kriege des Nahen Ostens hat er im Auge des Zyklons erlebt.Er hat mit Rabin, Netanjahu und allen anderen Ministerpräsidenten Israels ebenso intensive Gespräche geführt wie mit Arafat und sämtlichen Palästinenserführern, mit Geheimdienstchefs ebenso wie mit den vielen Opfern auf beiden Seiten. Sein Buch leuchtet die Hintergründe und Perspektiven des Nahostkonflikts aus – und es ist zugleich ein großes Mosaik aus tragischen und komischen Geschichten, ein sehr persönlicher Bericht über die Menschen in Israel, über deren Leben zwischen Hoffnung und Verzweiflung.
Israel und Palästina Gebundene Ausgabe
2000
Dem Staat Israel und dem gerade entstehenden der Palästinenser hat die Geschichte ein kleines Land und der gesamten Welt die Bibel vererbt. Der vorliegende Band erfaßt diesen Fleck in seinem kulturhistorischen Reichtum.Die bebilderte Einführung schildert die Historie des Heiligen Landes, für die die Erzählungen des Alten und Neuen Testaments einen ständiger Bezug, aber nur selten die verläßlichste Quelle liefern. Der opulente Bildteil mit ausführlichen Bildunterschriften erschließt Kulturlandschaft und archäologische Stätten. Dieses kleine Land verlangte den Fotografen mehr als nur Präzision und Sachkenntnis ab und es drängte ihren Bildern seine eigene Weitatmigkeit und überraschungsvolle Dichte auf. Materielle Spuren erzählen von Menschen, die vor 10.000 Jahren seßhaft wurden. Megiddo und Hazor, Askalon oder Gaza künden vom Reichtum im Brückenland, das nach Ägyptern und Assyrern, nach Persern und Griechen die Römer eroberten. Die Herrschaft des Herodes ist Höhepunkt und Zeitenwende.
Israel, Wo Zeit und Ewigkeit sich treffen Sondereinband
1998
Israel, Wo Zeit und Ewigkeit sich treffen
Israel. Land der Verheißungen und der gebrochenen Versprechen. Florian Adler Fotos. Gebundene Ausgabe
1997
Verlag: Karlsruhe. G. Braun 1997.
Reichsstraße 1. Eine Reise in die Vergangenheit Taschenbuch
Januar 1994
Verlag: Westermann Sachbuch
Polen. Alltag, Stolz und Hoffnung Gebundene Ausgabe
November 1989
Verlag: Westermann Sachbuch; Auflage: Erstausgabe
Die Sozialistische Arbeiterpartei Deutschlands (SAP). Untergrund und Exil 1933–1945 (= Campus Forschung. Bd. 35).
Campus-Verlag, Frankfurt am Main u. a. 1978, ISBN 3-593-32329-X (Zugleich: Heidelberg, Universität, Dissertation, 1977: Die Sozialistische Arbeiterpartei Deutschlands (SAP) im Untergrund und im Exil von neunzehnhundertdreiunddreissig bis neunzehnhundertfünfundvierzig.).
Unter der Schulbank geschrieben – Schüler erzählen aus ihrer WeltGebundene Ausgabe
1970
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